Über uns

Entstehungsgeschichte

1986 wurde im Ortsverband Freising die brisante Frage behandelt wie weiterhin Helfer für das THW gewonnen werden können, damit die Anzahl an Helfern immer ein gewisses Level beibehält. Es gab damals viele Vorschläge, doch schließlich einigte man sich darauf, dass man eine Jugendgruppe ins Leben ruft. Als diese dann genehmigt wurde, suchte man einen Helfer der diese dann Leiten würde. Und der erste Ortsjugendleiter war Michael Sattler der damals ebenso Öffentlichkeitsbeauftragter war.

 

Was machen wir?

Spielend helfen lernen – dieses Motto beschreibt mit drei kurzen Worten die Ziele der THW-Jugend Freising. In unserer Jugendgruppe vermitteln wir Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren Wissen auf spielerische Weise. Dabei lernen die Jugendlichen, mit Technik und Sachverstand anderen zu helfen, und werden an die humanitäre Hilfe am Nächsten herangeführt. Bundesweit sind rund 15.000 Jugendliche in der THW-Jugend aktiv. Die Freisinger Junghelfer und Junghelferinnen werden von einem ausgebildeten Jugendbetreuer geführt, die Ausbildungs- und Dienstveranstaltungen werden zusätzlich von erfahrenen Führungskräften und Helfern des Ortsverbandes personell und materiell unterstützt.

Materialien bearbeiten

Metallbearbeitung
Im Ausbildungsbereich Metallbearbeitung wird den Jugendlichen das richtige Ablängen verschiedener Metalle in unterschiedlichen Formen (Gewindestange, Profile, Rohre, …) beigebracht. Auch die Arbeit mit dem Bolzenschneider wird geübt.

Holzbearbeitung
Bei der jährlichen Ausbildung zur Bearbeitung von Holz wird den Jugendlichen der Umgang mit diversen Geräten und Werkzeugen (z.B. Fuchsschwanz, Stechbeitel, Bügelsäge, Bohrmaschine, …) beigebracht. Es wird das Ablängen (abschneiden) von Kant- und Rundhölzern in bestimmten Winkeln geübt und die Herstellung von Pfälen mittels Handbeil erlernt.

Gesteinsbearbeitung
Hier wird den Jugendlichen der Umgang mit Gerätschaften zum bearbeiten von Gesteinsmaterialien wie beispielsweise der Schlagbohrmaschine und dem Aufbruchhammer ausführlich erklärt. Anschließend wird an alten Betonplatten, die dem THW immer wieder aus verschiedenen Abbrüchen zur Verfügung gestellt werden, der praxisbezogene Umgang mit den Geräten beigebracht. Die Jugendlichen bekommen gezeigt, wie man einen Mauer- oder auch Deckendurchbruch anfertigt um zu eingeschlossenen Personen vorzudringen und sie zu befreien.

Hinweis: Bei den oben genannten Tätigkeiten wird selbstverständlich auf die korrekte Schutzausstattung geachtet, damit der bestmögliche Schutz unserer Jugendlichen gewährleistet ist. Des weiteren werden den Junghelfern keine Arbeiten an Maschinen, die sich auf Grund ihrer Funktion schnell drehen (Motorsäge, Motortrennschleifer, …) oder andere Gefahren mit sich bringen, gezeigt.

Brandschutzausbildung

In Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Weihenstephan findet die Feuerlöschausbildung statt.
Dabei wird das löschen eines Brandes geübt, ebenso werden die verschiedenen Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Brandarten (Fettbrand, Flächenbrand, …) erläutert. Des weiteren wird auch das richtige Vorgehen bei brennenden Personen (Dummies) geübt.

Personenrettung

Das THW hat viele verschiedene Aufgaben, dazu gehört unter anderen die Bergung von Personen.
Bei der Bergung von verunfallten Personen werden unterschiedlichste Methoden angewandt, um die Verletzten so gesundheitsschonend wie möglich zu bergen. Durch die Variante mit dem Leiterhebel, können Personen aus Höhen und Tiefen geborgen werden. Dazu wird der sogenannte Schleifkorb, bei der Bergung aus der Tiefe, mit dem Kopfende an der Leiter befestigt und am Fußende werden zwei Sicherungsseile angebracht. Anschließend wird die Leiter wie ein Hebel am unteren Stand- bzw. Drehpunkt aufgestellt, dabei wird durch die angebrachten Sicherungsseile der Schleifkorb in der waagrechten Position gehalten. Dies funktioniert auch bei der Höhenrettung, nur dabei wird der Schleifkorb mit dem Fußende an der Leiter angebracht.
Des weiteren können Personen auch mittels Rollgliss und Schleifkorb gerettet werden, dies ist jedoch nur bei der Bergung aus Schächten möglich. Dabei wird ein Dreibock aus einer abgewandelten Form des Einsatzgerüstsystems angewendet und über dem Schacht aufgestellt. Dann wird ein Seilsystem eingehängt mit dem der Verletzte aus dem Schacht gezogen werden kann, nachdem ein zuvor abgeseilter Helfer ihn für die Rettung bereit gemacht hat.
Die einfachste Methode zur Personenrettung ist die herkömmliche Trage. Diese kommt zum Einsatz wenn Verletzte über Trümmerkegel von z.B. eingestürzten Gebäuden getragen werden müssen.

Arbeiten am und auf dem Wasser

Die Ausbildung für Arbeiten am und im Wasser ist für Katastrophenfälle wie zum Beispiel das Hochwasser 2013 ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit. In dieser Ausbildung wird den Jugendlichen beigebracht wie Sie sich am und im Wasser zu verhalten haben und auf welche möglichen Gefahren Sie achten müssen. Außerdem wird den Jugendlichen der richtige Umgang mit Pumpen vermittelt.
Ein weiterer Aspekt der Ausbildung für Arbeiten am und im Wasser ist die Bootsausbildung. Hierbei erlernen die Jugendlichen die Kommandos der Bootsfahrt und das Funktionieren als Team.

Bewegen von Lasten

Auch die Jugendgruppe stellt sich der Frage, wie man mit einfachsten Mitteln schwere Lasten wie Trümmerteile oder Fahrzeuge bewegen kann um diese z.B. aus dem Weg zu räumen oder behelfsmäßige Zugänge zu bilden.
Mit Hilfe der Physik und somit dem Hebelgesetz werden die einfachsten Lösungen wie das Ansetzten einer Brechstange, Drahtseil- und Kettenzügen oder bis hin zum Einsatz hochkomplexer hydraulischer oder pneumatischer Rettungsmittel geübt.
Darunter fallen z.B. das alt bewährte Seilzuggerät, eine größere Version des Flaschenzuges. Auch Hydraulikheber, Hydropressen oder Zahnstangenwinden die Vergleichbar mit dem Prinzip eines Wagenheber funktionieren werden gerne und oft verwendet. Möglich ist auch der Einsatz der pneumatischen Luftkissen oder Nutzung des hydraulischen Rettungs-Spreizers um Lasten zu bewegen.
Da derartige Aufgaben nie alleine bewältigt werden können ist das Zusammenspiel in Gruppen und der damit verbundenen Einteilung der Aufgabenbereiche und Arbeitsschritte ebenfalls ein großer Aspekt der Ausbildung.

Sprechfunkausbildung

Die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften ist im Einsatzfall unabdingbar, denn mit dem Sprechfunk kommuniziert die Einsatzleitung mit den Kräften direkt an der Einsatzstelle, um beispielsweise wichtige Lageinformationen mitzuteilen.
Um dieses Geschehen im späteren Einsatzdienst zu beherrschen, wird schon in der THW-Jugend die Sprechfunkausbildung immer wieder durchgeführt.
Im Rahmen der Sprechfunkausbildung lernen die Jugendlichen den korrekten Umgang mit tragbaren Funkgeräten sowie mit ortsgebundenen Funkgeräten (z.B. im Fahrzeug verbaute Geräte). Des weiteren wird ihnen das ‚richtige‘ Funken beigebracht, denn der Funkkanal wird von mehreren Hilfsorganisationen verwendet und es kann immer nur eine Person sprechen. Gefunkt wird nach einem einfachen Ablauf, um die Kommunikation so kurz wie möglich, aber auch so informativ wie nötig zu halten. Im Sprechfunkverkehr wird immer zuerst die Einheit [z.B. Heros Freising 54/55 (Fahrzeug)] angesprochen, mit der kommuniziert werden soll. Anschließend wird der eigene Funkrufname [z.B. Heros Freising (Unterkunft THW)] durchgesagt, damit die angesprochene Einheit weiß, mit wem gesprochen werden soll. Daraufhin findet der Informationsaustausch statt.
Mithilfe des Sprechfunks können auch Fahrzeuge an die Einsatzstelle navigiert werden. Dies geschieht unter Zuhilfenahme von Karte und Kompass. Hierbei wird das Lesen der Karte mit Koordinaten erklärt und geübt, denn diese Koordinaten werden bei Bedarf über Funk mitgeteilt. Somit muss die Fahrzeugbesatzung anhand der übermittelten Daten den Zielpunkt finden.
Nach der Sprechfunkausbildung sowie der Einweisung in Karte und Kompass wird eine Orientierungsfahrt abgehalten, bei der die gelernten Fähigkeiten geübt werden.

Fahrzeugkunde

Um unsere Junghelfer auf den späteren Einsatzdienst vorzubereiten werden immer wieder Ausbildungen mit den verschiedenen Fahrzeugen und deren Ausstattung abgehalten. Somit wird den Jugendlichen der einsatzgerechte Umgang mit den komplexen Gerätschaften vermittelt.
Im THW gibt es verschiedene Fahrzeuge mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Fahrzeuge sind den einzelnen Gruppen bzw. Fachgruppen zugeordnet. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Der GKW (Gerätekraftwagen) der 1. Bergungsgruppe ist z. B. mit einer Seilwinde ausgestattet um schwere Lasten zu bewegen oder zu bergen. Die Kraftfahrer (aktive Helfer des Ortsverbandes) werden dafür speziell ausgebildet.
Die Aufgaben der Fahrzeuge reichen vom beleuchten der Einsatzstelle, Personen- und Materialtransport über Führungs- und Kommunikationsaufgaben bis zum Heben von Lasten bis 25 t mittels Mobilkran. Für Aufgaben auf dem Wasser gibt es im THW verschiedene Boote. Auch größere Erdarbeiten können mit dem Radlader durchgeführt werden. Auf jedem Fahrzeug befindet sich auch umfangreiche Ausstattung und Werkzeug. Beispielsweise auf dem THV-Kombi (THV heißt Technische Hilfe auf Verkehrswegen) befinden sich ein hydraulischer Rettungsspreizer und eine hydraulische Rettungsschere um eingeklemmte Personen aus verunfallten Fahrzeugen zu befreien. Ausserdem umfangreiche Erste-Hilfe-Ausstattung, Defibrillator, Feuerlöscher, Stromerzeuger, Werkzeug, Ölbinder und vieles mehr. Im Einsatz muss jeder Helfer genau wissen wo sich welches Werkzeug befindet. Dies wird auch in regelmässigen Ausbildungen geübt und stellt so die Einsatzbereitschaft des THW sicher.
Ausführliche Informationen zu den Fahrzeugen, sowie allen weiteren sind auf den Seiten des Ortsverbandes Freising zu finden.

Stiche und Bunde

In Zeiten hochmodernster Technik spielt dennoch das Thema „Stiche und Bunde“ und der Umgang mit Leinen eine große Rolle im THW und somit auch für die Jugendgruppe.
Für den Bau von Holzkonstruktionen wie Stege, Abstütz- und Hilfskonstruktionen oder ein sogenannter Festpunkt werden immer noch banale Befestigungsmöglichkeiten mit Leinen verwendet. Auch wenn es darum geht Boote an Uferböschungen zu befestigen, Tauchpumpen vor dem Verlust zu schützen oder mal eben schnell etwas Werkzeug an einer Außenmauer herabzulassen ist eine Leine eine noch immer bewährte Lösung.
Gerade darum übt auch die Jugendgruppe verschiedenste Befestigungsmöglichkeiten, Leinenverlängerungen und komplexe Bunde um für den späteren Ernstfall gewappnet zu sein.

Beleuchtung

Die Beleuchtung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Technischen Hilfswerks. Die Jugendlichen werden somit schon auf den späteren Einsatzdienst vorbereitet um die Beleuchtungsmöglichkeiten des THW´s kennen zu lernen. Ausgebildet werden die Junghelfer dabei an den verschieden Beleuchtungsmitteln des THW Ortsverbandes, wie z. B. die Ausbildung auf die Lichtmasten, Powermoon´s, Halogenstrahler, sowie weiteren Beleuchtungsmöglichkeiten. Dabei wird der Jugendgruppe auch das schatten- und blendfreie Ausleuchten beigebracht.
Das THW leuchtet nicht nur die eigenen Einsatzstellen aus, sondern unterstützt auch die Polizei bei nächtlichen Großkontrollen um die Kontrollstelle taghell zu beleuchten. Auch bei Großereignissen unterstützt das THW immer wieder.

Erste Hilfe

Einer der wichtigsten Bestandteile in der Ausbildung der Junghelfer ist die Erste Hilfe. Deshalb finden in regelmäßigen Abständen Erste-Hilfe Ausbildungen auch in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) statt.
In diesen Ausbildungen werden die Jugendlichen spielerisch auf mögliche Ernstfälle vorbereitet.
Die Ausbildungsstunden beinhalten alle regulären Erwachsenenthemen, wie z.B. Herz-/Kreislaufbeschwerden, Transport und Lagerung von Verletzten (stabile Seitenlage) und verschiedener Verbände. Desweiteren werden auch Brandwunden, Vergiftungen und Knochenbrüche thematisiert.

Stegbau

Der Bau von Stegen und behelfsmäßigen Übergängen spielt im THW einen großen Aspekt der Einsatzoptionen.
Somit übt auch bereits die THW-Jugend in regelmäßigen Abständen verschiedenste Stege und Übergänge zu errichten und schöpft aus einem reichen Repertoire an bewährten Konstruktionen über die das THW seit Jahrzehnten verfügt. Angefangen an einfachsten Leiterstegen die zum Hauptteil aus miteinander verbunden Leitern besteht um kleinste Gräben zu überwinden. Hin zu aufwendigen Konstruktionen aus Holz oder das im THW verwendete EGS-System ( Einsatz-Gerüst-System), um tiefe Gräben und Bäche, große Trümmerfelder oder überschwemmte Flächen zu überwinden.
Auch der Bau von Stegen und Anlegestellen für Boote an den Ufern von Flüssen oder Seen gehört dazu.
Die dazugehörige Planung, Vermessung und Erstellung eines Höhenprofiles gehört genauso dazu wie die entsprechende Beschaffung der Materialien und Einteilung der Jugendlichen auf die Aufgaben. Dies wird in den Theorieeinweisungen zu den jeweiligen Stegen und Übergängen erläutert.
Da derartige Ausbildungen meist von längerem Zeitaufwand sind, werden diese Übungen meist an Samstagsausbildungen oder Mehrtagesausbildungen gehalten.

Freizeiten

Zur Gestaltung der Jugendarbeit gehört nicht nur das halten von strikten Ausbildungen nach Dienstplan, auch der Aspekt gemeinsam Aktivitäten fernab von THW-Bezogenen Themen zu unternehmen spielt eine große Rolle.
So unternimmt auch die Jugendgruppe häufig Unternehmungen die der Teambildung, Freizeitgestaltung oder Persönlichkeitsbildung dienen.
Einfach ausgedrückt ist das Hauptziel gemeinsam Spaß und Freude in der Gruppe zu haben.
Dies äußert sich darin das auch die Jugendgruppe voll integriert am Vereinsleben des „großen“ THW´s teilnimmt. Dazu gehören auch die Weihnachtsfeier, Maifeier, Vereinsausflüge oder sonstigen Feiern/Unternehmungen.
Aber auch die Teilnahme an den THW-Jugendlägern die einmal Jährlich stattfinden gehört dazu.
Im Zeitraum der ersten Augustwoche fährt die Jugendgruppe jährlich auf das THW-Jugendlager.
In dieser einen Woche dreht sich dann alles um Ausflüge.
Besichtigungen von Museen, verschiedensten Naturplätzen wie Höhlen oder Naturparks, Firmen und Einrichtungen wie z.B. Berufsfeuerwehren, oder Action und Funsport in Form von Kletterparks, Freizeitparks oder Sommerrodelbahnen.
Auch Ausflüge übers Wochenende auf die THW eigenen Berghütten Bayerwald oder Valepp im Raum Tegernsee werden einmal jährlich unternommen.
Das Rahmenprogramm dieser Wochenendausflüge besteht meist darin Wanderausflüge oder Besichtigungen zu unternehmen, bzw. Abends die Zeit mit Gesellschaftsspielen oder Filmen zu füllen.
Im Winter besucht die Jugendgruppe meist Wetterabhängig an einem Dienstagstermin zum Jahresanfang oder Jahresende verschiedenste Einrichtungen wie die Eislaufhallen, Kegelhallen oder es wird sich warm angezogen, der Schlitten eingepackt und sich gemeinsam in Richtung des nächsten Schlittenbergs gemacht. Aber auch Winterwanderungen werden gerne unternommen.

Leistungsabzeichen

Das Leistungsabzeichen ist ein Ausbildungsnachweis für Junghelferinnen und Junghelfer der THW-Jugend. Es ist in drei Stufen gegliedert. Die THW-Jugend gibt einen bundeseinheitlichen Rahmenplan für die Bedingungen, Durchführung und Vergabe vor.
Das Leistungsabzeichen soll als Motivationsgrundlage für die Junghelfer dienen und ihren Ausbildungsstand nach Außen darstellen. In mehreren auf das jeweilige Alter und den Kenntnis- und Leistungsstand abgestimmten Stufen werden die Junghelfer gemäß des Leitfadens für die Ausbildung der Junghelfer im THW an die Tätigkeit als aktiver Helfer in der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk herangeführt.
Durch die in Stufen aufgeteilte Struktur bietet das Leistungsabzeichen die Möglichkeit, die Dauer der THW-Zugehörigkeit attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten. Es begleitet die Junghelferinnen und Junghelfer während ihrer Zeit in der THW-Jugend.