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Luftaufklärung für das Veterinäramt Landshut

Nicht nur Einsatzkräfte bereiten sich durch Planung und Übung auf den Ernstfall vor, auch das Veterinäramt des Landratsamtes Landshut unternimmt Anstrengungen, um für kommende Herausforderungen optimal gerüstet zu sein. Und für den Fall eines Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen wandte sich das Veterinäramt nun an das THW Landshut mit der Frage, in wie weit hier der Einsatz einer Drohne mit Wärmebildkamera sinnvoll und nützlich sein könnte.

Die Kollegen des THW Landshut schalteten deshalb die Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme (UL) des THW Freising ein, der über ein entsprechendes Fluggerät mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera verfügt.

Am Samstag, den 1. Februar, trafen sich nun Mitglieder des Freisinger Trupp UL und der THW-Ortsverbände Landshut und Ergolding mit Vertretern des Veterinäramtes Landshut und weiteren Behördenvertretern zu einem Vor-Ort-Termin and der Isar im Landkreis Landshut.

Ziel war es dabei, die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen für die konkrete Anforderung zu diskutieren und möglichst direkt in der Praxis zu erproben. Zum Beispiel wurden eine automatisierte Rastersuche eines vorher definierten Areals in den Isarauen und die anschließende Video- und Wärmebild-Auswertung im Führungsfahrzeug des THW Freising durchgeführt.

Die Vertreter des Veterinäramtes zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten der Luftaufklärung mit der Fresinger Drohne und es wurde eine weitere Zusammenarbeit in der Vorbereitung auf den möglichen Ernstfall vereinbart.