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Drohnentrupp des THW Freising erneut zur Vermisstensuche alarmiert

Die Rotoren der Drohnen standen vom letzten Einsatz in Moosburg noch nicht wieder richtig still, da wurde der Drohnentrupp des THW Freising erneut zu einer Vermisstensuche alarmiert.

Über die Leitstelle Landshut wurde der Fachberater des THW Ergolding alarmiert, dieser alarmierte unverzüglich den Drohnentrupp des THW Freising. Da die meisten Piloten des Drohnentrupps gerade mit bei der Beleuchtungsaktion am Münchner Flughafen zur Münchner Sicherheitskonferenz waren, rückte der Drohnentrupp innerhalb kürzester Zeit Richtung Bruckberg im Landkreis Landshut aus.

Der Drohnentrupp des THW Freising verfügt über leistungsstarke Drohnen mit modernster Technik, unter anderem auch mit einer Wärmebildkamera. Mit Hilfe dieser Wärmebildkamera können Wärmequellen schnell und einfach aus der Luft sichtbar gemacht werden, wie sich beim Einsatz in Lübtheen eindrucksvoll gezeigt hat.
Noch auf der Anfahrt nach Bruckberg wurden unsere Helfer allerdings wieder zurückgerufen, da die vermisste Person, Gott sei Dank, unversehrt aufgefunden werden konnte.

Aber es zeigt eindrucksvoll, dass Drohnen mittlerweile als eine unverzichtbare Hilfe im Bereich der Vermisstensuche anerkannt und geschätzt werden und die Alarmierungsketten effektiv ineinander greifen.